Gesundheit

  1. Experten diskutierten auf einer wissenschaftlichen Konferenz in Frankfurt über die neuesten Erkenntnisse aus der Ernährungsforschung und Medizin (SZ 6.3.2015)

  2. Kurzsichtigkeit, Ist das noch zu lesen, oder schauen Sie zu oft auf Ihr Handy? (Die Zeit 30.05.2018)
    Die Kurzsichtigkeit unter Kindern und Jugendlichen nimmt rasant zu. Die Augenkrankheit ist gefährlicher als gedacht.Von
  3. Arzneimittel können eine Demenz vortäuschen (Gute Pillen – Schlechte Pillen: 2007 / 04 S. 11a)
    Achtung Nebenwirkung
    Wenn das Gedächtnis deutlich nachlässt und die Orientierung im Alltag immer schwieriger wird, können dies Vorboten einer Alzheimer-Demenz sein. Im Verlauf der Erkrankung geht zunächst das Kurz- und dann zunehmend auch das Langzeitgedächtnis verloren. Als weitere typische Anzeichen einer beginnenden Alzheimer-Erkrankung gelten Aufmerksamkeitsstörungen, Nachlassen des räumlichen Vorstellungsvermögens und der Urteilsfähigkeit. Aber: Das sind nicht zwangsläufig Hinweise auf eine entstehende Demenz. Möglicherweise sind Arzneimittel Auslöser der Probleme.

    Treten bei Älteren Kognitionsstörungen auf, denken viele sofort an Alzheimer. Aber häufig sind Medikamente die Ursache von Gedächtnisstörungen oder Verwirrtheit.
    Eine der wichtigsten vermeidbaren Ursachen reversibler Kognitionsstörungen bei älteren Menschen sind Arzneimittel. „Vereinfacht kann man sagen, dass bei allen Substanzen, die ins Gehirn gelangen und dort wirken, als Nebenwirkungen Kognitionsstörungen, Verwirrtheit oder Delir auftreten können oder dass sie das Sturzrisiko erhöhen“, sagte Prof. Dr. Martin Wehling beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) in Mannheim. Zu diesen Substanzen gehören nicht nur Psychopharmaka wie Benzodiazepine, sondern auch Opiate, Parkinsonmittel, Antidepressiva und Antiepileptika.

  4. Arzneien für Ältere: FORTA-Liste aktualisiert ( Ärzte Zeitung, 22.04.2016 )
    Eine Positiv-Negativ-Liste zu nutzen führt zu einer erheblichen Verbesserung der Pharmakotherapie bei älteren Patienten.

    MANNHEIM. Die FORTA-Liste (Fit fOR The Aged), die erste umfassende Positiv-Negativ-Bewertung von Arzneimitteln zur Behandlung älterer Patienten, ist jetzt zum ersten Mal aktualisiert und neu veröffentlicht worden.Die an der Universitätsmedizin Mannheim entwickelte Liste führt nicht nur Arzneimittel auf, die für ältere Patienten untauglich sind, sondern benennt auch die nachweislich nützlichen Arzneimittel.